Liebe Freunde
des Festivals,
in unserem Impro-Alltag (insofern man beim Improvisieren von Alltag sprechen kann, es ist eigentlich immer ein Fest) gibt es bei den von uns erbetenen Vorschlägen Favoriten bezüglich der Antworten, die Ihr, geneigtes Publikum, uns macht. Wenn man nach einem Werkzeug fragt, kommt mit großer Wahrscheinlichkeit »Hammer«, bei einem Beruf liegen »Metzger«, »Friseur« und »Bäcker« gut im Rennen, und wenn wir nach einem Autoren fragen - dann fällt der Name »Shakespeare« mit Abstand am häufigsten.
Und das ist auch gut so, würde ein bekannter Sohn unserer Stadt sagen, denn wir improvisieren sehr gerne im Stil des beliebtesten und bekanntesten aller Dramatiker. Das hat uns aber Lust gemacht, zum 10jährigen Festival-Jubiläum uns auch einmal mit anderen großen Dichtern zu befassen. Und wir haben besonders hoch geschätzte Kollegen in aller Welt gefragt, ob sie dazu nicht auch Lust hätten. Die Resonanz hätte nicht positiver sein können, und so kommen einige dem erfahrenen Festival-Besucher bestens bekannte Gruppen, um ihren Lieblingsautoren vorzustellen.
- - Compagnie Combats Absurdes im Stilevon Eugène Ionesco
- - Die Crumbs im Stile von George F. Walker
- - Stockholms Improvisationsteater im Stile von August Strindberg
- - unexpected productions im Stile von Tennessee Williams
- - Die Gorillas im Stile von Georg Büchner
All diese Gruppen werden einmal als Ensemble zu erleben sein, und im zweiten Teil des Festivals wird jeweils eine Auswahl aus allen Festivalteilnehmern im Stile dieser Dramatiker improvisieren.
Ein Festival des Improvisations-Theaters also, im bisher wahrsten Sinne des Wortes. Wat ja nu nich heißen tut, es gäb nix anders. Gibt es: SpeakEasy mit ImprovPoetry aus Vancouver, Jazz meets Impro, Grand Prix, Das große Sieben Int. Ed., Open Stage, ein neues Show-Format: Das Spiel, und - na logo: Weibershow. Und übrigens das erste Mal seit vier Jahren wieder nur eine einzige Eröffnungsshow. Wir hatten mal wieder Lust auf eine überschäumende Opulenz zu Beginn, und da die Erfüllung dieses Wunsches die Bühne unseres Stammhauses Ratibor sprengen würde, ziehen wir für den ersten Abend (sowie auch für den zweiten: Noodt macht erfinderisch) in den Heimathafen Neukölln, den wir nun auch schon seit über einem Jahr bespielen.
Außerdem wollen wir uns mit dem Thema Improvisieren ein wenig theoretisch beschäftigen. Deswegen laden wir ein zu zwei Podiumsdiskussionen. Und selbstverständlich gibt es Workshops, mit den Schwerpunkten: viele Worte, wenig Worte, viel Theater.
Vorhang auf.
Die Gorillas
LIEBE FREUNDE DES FESTIVALS,
in unserem Impro-Alltag (insofern man beim Improvisieren von Alltag sprechen kann, es ist eigentlich immer ein Fest) gibt es bei den von uns erbetenen Vorschläge Favoriten bezüglich der Antworten, die Ihr, geneigtes Publikum, uns macht. Wenn man nach einem Werkzeug fragt, kommt mit großer Wahrscheinlichkeit »Hammer«, bei einem Beruf liegen »Metzger«, »Friseur« und »Bäcker« gut im Rennen, und wenn wir nach einem Autoren fragen - dann fällt der Name »Shakespeare« mit Abstand am häufigsten.
Und das ist auch gut so, würde ein bekannter Sohn unserer Stadt sagen, denn wir improvisieren sehr gerne im Stil des beliebtesten und bekanntesten aller Dramatiker. Das hat uns aber Lust gemacht, zum 10jährigen Festival-Jubiläum uns auch einmal mit anderen großen Dichtern zu befassen. Und wir haben besonders hoch geschätzte Kollegen in aller Welt gefragt, ob sie dazu nicht auch Lust hätten. Die Resonanz hätte nicht positiver sein können, und so kommen einige dem erfahrenen Festival-Besucher bestens bekannte Gruppen, um ihren Lieblingsautoren vorzustellen.
So improvisieren...
– Compagnie Combats Absurdes im Stile von Eugène Ionesco
– Die Crumbs im Stile von George F. Walker
– Stockholms Improvisationsteater im Stile von August Strindberg
– unexpected productions im Stile von Tennessee Williams
– Die Gorillas im Stile von Georg Büchner
All diese Gruppen werden einmal als Ensemble zu erleben sein, und im zweiten Teil des Festivals wird jeweils eine Auswahl aus allen Festivalteilnehmern im Stile dieser Dramatiker improvisieren.
Ein Festival des Improvisations-Theaters also, im bisher wahrsten Sinne des Wortes. Wat ja nu nich heißen tut, es gäb nix anders. Gibt es: SpeakEasy mit ImprovPoetry aus Vancouver, Jazz meets Impro, Grand Prix, Das große Sieben Int. Ed., Open Stage, ein neues Show-Format: Das Spiel, und - na logo: Weibershow. Und übrigens das erste Mal seit vier Jahren wieder nur eine Eröffnungsshow. Wir hatten mal wieder Lust auf eine überschäumende Opulenz zu Beginn, und da die Erfüllung dieses Wunsches die Bühne unseres Stammhauses Ratibor sprengen würde, ziehen wir für den ersten Abend (sowie auch für den zweiten: Noodt macht erfinderisch) in den Heimathafen Neukölln, den wir nun auch schon seit über einem Jahr bespielen.
Außerdem wollen wir uns mit dem Thema Improvisieren ein wenig theoretisch beschäftigen. Deswegen laden wir ein zu zwei Podiumsdiskussionen. Und selbstverständlich gibt es Workshops, mit den Schwerpunkten: viele Worte, wenig Worte, viel Theater.
Vorhang auf.
Die Gorillas