Datum / Ort
19.3.  20:00
Mehringhof-theater

Am Wasser

So wie das Blut den Menschen durchströmt, so durchströmt das Wasser unsere Länder. Kleine Adern, wilde Bachläufe, Kanäle und breite Ströme verbinden uns allzeit miteinander. Das Wasser kennt keine Grenzen, es lässt sich durch nichts aufhalten. Auf diese Weise sind die Spieler des Abends also miteinander verbunden. Die Geschichten ihres Lebens stehen durch das Gebilde der Wasserläufe in gewisser Weise im Zusammenhang. Im zweiten Teil werden wir die Spieler durch persönliche Briefe kennenlernen. Diese Brief-Texte werden zu einer Soundcollage verschmelzen, woraus wieder Geschichten des Lebens, der eigenen Identität und der Erinnerung entstehen. Auch hier wird das, was uns verbindet und nicht das Trennende im Fokus des kollektiven Gedächtnisses stehen.

In deutscher Sprache.
Datum / Ort
18.3.  20:30
Ratibor Theater

Berlin Inside Out

Ein kanadischer Impro-Spieler namens Lee White zieht nach Berlin. Er liebt die Stadt, aber einiges ist und bleibt rätselhaft und unergründlich. Ein deutscher Impro-Spieler namens Christoph Jungmann ist geborener Berliner und fragt sich, warum für Lee einiges rätselhaft und unergründlich ist. Die beiden unterhalten sich über diese Stadt und lassen aus dem Gespräch Szenen erwachsen aus der Berliner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Spätis, Bürgeramt, Schienenersatzverkehr - die ganze Pracht dieser einmaligen Metropole.

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
16.3.  20:00
English Theatre Berlin | IPAC

17.3.  20:00
English Theatre Berlin | IPAC

18.3.  20:00
English Theatre Berlin | IPAC

Community

"Das Leben im Kapitalismus ist in mancher Hinsicht unerträglich geworden, und eine Überlebensstrategie besteht darin, kleine Gemeinschaften zu bilden und mit diesen den eigenen Vorteil zu suchen. Wir als Künstler können an den Zuständen wenig ändern - was wir tun können ist, unserer gemeinsamen Kreativität Raum zu geben, einen Raum, in dem es sogar möglich ist, eine gute Zeit miteinander zu haben. In jedem Moment unseres Tuns sollten wir uns die elementare Frage stellen: »WIE wollen wir zusammenleben?« Und während wir dies tun, finden wir auch Antworten darauf. Sieben Künstler*innen mit gänzlich unterschiedlichem kulturellen, ökonomischen und finanziellen Hintergrund haben sich dem Thema »Gemeinschaft« verschrieben."
Maja Dekleva Lapajne, künstlerische Leiterin des EU-Projekts Our Lives und des Formats »Community«

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
16.3.  20:30
Ratibor Theater

Eröffnungs-show

Wie schon vor einigen Jahren, wird auch die IMPRO 2019 wieder an drei Orten gleichzeitig eröffnet: im English Theatre Berlin | IPAC sowie im Bühnenrausch (jeweils auf englisch) und selbstverständlich in der Heimstätte der Gorillas - im Ratibor (auf deutsch). Es wird ein Vorgeschmack werden auf das, was uns in der Festival-Woche erwarten wird: packende Szenen in verschiedenen Film- und Theatergenres, bewegende Songs aller Couleur, charakteristische Geschichten aus Berlin, ein Hörspiel und und und. Ein fulminanter Reigen voller Spielfreude, der Lust machen wird aufs Festival.

In deutscher Sprache.
Datum / Ort
21.3.  20:00
Mehringhof-theater

23.3.  20:00
Mehringhof-theater

Improvision Song Contest

DER Dauerbrenner bei der IMPRO, weil diese Show einfach wunderbar ist. Beim Improvision Song Contest bestimmt natürlich das Publikum, was gesungen wird, aber auch, welches Land die meisten Punkte für seinen natürlich improvisierten Song einheimst. Sechs Sängerinnen und Sänger aus sechs Ländern stellen sich zur Wahl, mit Songs von HipHop bis Blues, von der Arie bis zum Hard Rock, vom Chanson bis zum Lied im Abba-Stil. Wer singt am schönsten? Wer textet am schlagfertigsten? Wer rührt die Herzen am heftigsten? And our twelve points go to...

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
20.3.  20:30
Ratibor Theater

Meta Impro

Eine gewagte Performance, bei der Theater, Diskussion und persönliche Überzeugung der drei Protagonisten aus drei Kontinenten in einen Dialog treten: Felipe Ortiz (Bogotá), Maja Dekleva Lapajne (Ljubljana) and Rama Nicholas (Melbourne). Alle drei sind freie Künstler und Regisseure, alle drei lieben Impro, haben viele Gemeinsamkeiten und sind Mitglieder des internationalen Künstlerkollektivs »Orcas Island Project«. Von ganz unterschiedlichen Ländern, Kulturen und künstlerischen Erfahrungen kommend, haben alle drei einen anderen Impro-Ansatz. Ihre Neugierde und Respekt voreinander wird in eine kraftvolle, inspirierende Vorstellung münden. Meta Impro ist eine Show über Shows, eine Improvisation über Improvisation, eine Reise in die geheimsten Gedanken der Künstler über ihre Arbeit und ihr Leben, indem sie versuchen sich selbst zu improvisieren.

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
20.3.  20:00
English Theatre Berlin | IPAC

21.3.  20:00
English Theatre Berlin | IPAC

Not by Kaurismäki

Die Lakonie und der stille Humor von Aki Kaurismäki dient den Improvisationen als Vorbild. Und die Reduktion. Auf das Wesentliche.

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
22.3.  20:00
English Theatre Berlin | IPAC

23.3.  20:00
English Theatre Berlin | IPAC

Not by Shakespeare

Natürlich werden wir kein Stück improvisieren können, das der Arbeit des britischen Genies gleichkommt. Aber wir können uns von William Shakespeare inspirieren lassen, den Rhythmus seiner Sprache sowie den Aufbau seiner Dramen, Komödien, Tragödien als Vorbild nehmen. Ein »Shakespeare« zu Gentrifizierung, Digitalisierung oder Massentierhaltung - könnte ziemlich cool sein.

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
24.3.  19:00
Ratibor Theater

Open Stage

Der letzte Abend gehört wie immer dem Publikum. Denn Ihr habt die Gelegenheit, mit einigen Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt zu improvisieren – nutzt sie!

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
16.3.  20:00
BühnenRausch

17.3.  20:00
BühnenRausch

19.3.  20:00
BühnenRausch

Playground

Schon seit einigen Jahren ist der »BühnenRausch« Spielstätte des Festivals; in diesem Jahr erstmalig sogar an drei Abenden. Die IMPRO trifft Spieler*innen der Berliner Improszene: Anne Autenrieb, Torben Titze, Nika Weckler, Editha Kötter, Thorsten Less, Boris Bornemann, Yael Rozanes, Dominik Wirth, Simona Theoharova, Knut Flechtenmacher; Musik an allen Abenden: Andrés Atala-Quezada. In »Playground« wechseln intime Duoszenen und Collagen über Themen, die vom Publikum gewählt werden, sich ab. Drei spannende, intensive, energiegeladene Begegnungen.

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
20.3.  20:00
Ballhaus Berlin

21.3.  20:00
Ballhaus Berlin

Radio Play

Eine besonders anspruchsvolle Art der Improvisation, entsteht doch das Geschehen rein virtuell vor den Augen der Akteure und des Publikums. Dem Geräuschemacher Peter Sandmann und DJ Hunnicut aus Winnipeg, der über viele Jahre die Crumbs live begleitet hat, werden bei der Entwicklung der Geschichte besondere Bedeutung zukommen...

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
17.3.  15:00
Ratibor Theater

Role Models

Wir haben die zum Festival eingeladenen Kolleg*innen gebeten, uns - dem Berliner Publikum - eine Künstlerin oder einen Künstler ihres Landes »mitzubringen«, d.h. sie oder ihn uns vorzustellen – sei es ein Maler oder eine Lyrikerin oder eine Folkband. Wie die Kolleg*innen das tun, bleibt völlig ihnen überlassen – ob sie eine Kassette eines mitgeschnittenen Konzerts vorspielen oder ein Gedicht vortragen oder Gemälde in einem Bildband zeigen oder aus einem Roman vorlesen – einzige Voraussetzung ist, dass diese Künstlerin, dieser Künstler für sie eine ganz persönliche, besondere Bedeutung besitzt. Beim letztjährigen Our Lives-Festival ein unglaublich packendes, bewegendes Erlebnis, deswegen beim diesjährigen Festival wieder auf dem Spielplan.
Und diese Role Models werden Ihnen präsentiert:
15.00: Juš Milčinski (Slowenien) - Frane Milčinski – Ježek
15.30: Beatrix Brunschko (Österreich) - Stephanie Sargnagel
16.00: Maja Dekleva Lapajne (Slowenien) - Kajetan Kovič
16.30: Mia Moeller (Dänemark) - Kim Larsen
17.00: Olga Seehafer (Deutschland) - Mariage Amado
17.30: Gilly Alfeo (Deutschland) - Ahmad Jamal
18.00: Björn Harras (Deutschland) - ?
18.30: Felipe Ortiz (Kolumbien) - Buster Keaton
19.00: Rama Nicholas (Australien) - Pushka
19.30: Randy Dixon (USA) - Del Close.

Einlass immer zur vollen und zur halben Stunde.
Eintritt frei, Bezahlung nach eigenem Ermessen beim Verlassen des Theaters.


In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
19.3.  20:00
English Theatre Berlin | IPAC

Theatersport

Manchmal ist es schön, zu den Wurzeln zurückzukehren. Viele, die heute nach neuen Impro-Formen suchen, haben einst mit dieser populären Art des Improvisierens angefangen. Mehrere Teams werden in den Wettstreit gehen um die besten Szenen und Songs, denn das Publikum schlägt nicht nur vor, sondern entscheidet auch über die Sieger des Abends. Kein Zufall, dass dieses Showformat seinen Siegeszug um den Globus angetreten hat: Impro voll Witz, Phantasie, Spannung, Tempo, Leidenschaft….

In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
22.3.  20:30
Ratibor Theater

23.3.  20:30
Ratibor Theater

Who's there?

Das vielleicht bekannteste Werk der Theatergeschichte beginnt mit diesen Worten. Wir haben die Autorin Alex Schmidt und den Autor Sönke Andresen gebeten, Anfänge für Theaterstücke zu schreiben - erste Dialoge, erste Regieanweisungen. Die Akteure werden in einer Art szenischen Lesung dieses Material auf die Bühne bringen, und dieser geschriebene Anfang ist der Samen für ein improvisiertes Stück; eine wunderbare Art, Erdachtes improvisiert weiterzuentwickeln.
Inspiriert ist dieser Abend von dem Format "ScripTease", das unsere Kolleg*innen vom National Theatre of The World in Toronto entwickelt haben.
In leicht verständlichem Englisch.
Datum / Ort
22.3.  20:00
Mehringhof-theater

Your 15 Minutes of Fame

Manch eine*r im Publikum würde niemals im Traum auf die Idee kommen, sich auf die Bühne zu wagen. Wirklich nicht? Lee White schafft es, Saiten in Menschen zum Klingen zu bringen, von denen sie nicht wussten, dass sie sie besitzen. »15 Minutes of Fame« bedeutet nichts anderes, als dass Lee mit einem/einer Zuschauer*in Theater spielt – ca. 15 Minuten lang. Ein Abend, der die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum tatsächlich fließend werden lässt.

In leicht verständlichem Englisch.
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